Aktuelles vom Heimatkreis Bischofteinitz e.V.
Rückblick:
9. Juni 2023
Wie schon lange üblich trafen sich am 9. Juni im Zuge des Heimatkreistreffens Bischofteinitz wieder die ehemaligen deutschen Bewohner des früheren Kirchensprengels von Heiligenkreuz und deren Nachkommen, mit den tschechischen Kirchgängern der heutigen Kirchengemeine Weißensulz (Bělá nad Radbuzou) zum gemeinsamen Gottesdienst in Heiligenkreuz. Zum Gottesdienst waren auch alle ehemaligen Bewohner des Heimatkreises Bischofteinitz eingeladen. Der Gottesdienst wurde von Pfarrer Miroslav Martiš aus Mies und Kladrau in deutscher und tschechischer Sprache zelebriert. Konzelebranten waren Pfarrer Klaus Oehrlein aus Würzburg dessen Vorfahren aus der Rosenmühle stammten und Pfarrer Marek Badita aus Bischofteinitz, der auch für die Kirche in Heiligenkreuz zuständig ist. Am Gottesdienst nahmen etwa 40 Personen teil. Darunter auch der Vorsitzende des Heimatkreises Bischofteinitz Peter Pawlik, der mit der Kirchenfahne des Heimatkreises am Gottesdienst teilnahm. Da es sehr schönes Wetter war konnten, die deutschen und tschechischen Gottesdienstteilnehmer, nach dem Gottesdienst im Pfarrgarten Kaffee und Golatschen genießen. Es wurden Gespräche zu alten und neueren Erinnerungen miteinander geführt. Durch den schattenspendenden Baumbestand ist der Pfarrgarten hervorragend für diese Treffen geeignet. Für die Erlaubnis den ehemaligen Pfarrgarten benutzen zu dürfen, bedanken wir uns bei den jetzigen tschechischen Besitzern des Anwesens.
Ebenso gilt der Dank dem deutschen Eigentümer des ehemaligen Schulhauses, der uns beim Transport und Aufbau der Tische und Bänke tatkräftig unterstützte.
Der Friedhof war durch die Gemeindemitarbeiter wieder ordentlich gemäht worden. Somit konnte man einen ausgiebigen Spaziergang über den Friedhof machen.
Ortsbetreuer Peter Gaag
Freitag, 17. Juni 2022
Am 17. Juni 2022 war es wieder so weit. Um 14 Uhr trafen sich ehemalige deutsche Bewohner des früheren Kirchensprengels von Heiligenkreuz und deren Nachkommen, mit den tschechischen Kirchgängern der heutigen Kirchengemeine Weißensulz (Bělá nad Radbuzou) zum gemeinsamen Gottesdienst in Heiligenkreuz.
Heiligenkreuz gehört zwischenzeitlich zur Kirchengemeinde Weißensulz, die wiederum vom Bischofteinitzer Pfarrer geleitet wird.
Der Gottesdienst wurde von Filip Zdeněk Lobkowicz dem Abt des Prämonstratenser-Stift-Tepl zelebriert.
Konzelebranten waren Pfarrer Klaus Oehrlein aus Würzburg dessen Vorfahren aus der Rosenmühle stammten sowie Pfarrer Miroslav Martiš aus Mies und Kladrau und dem Pfarrer Marek Badita aus Bischofteinitz.
Der Gottesdienst wurde in tschechischer und deutscher Sprache abgehalten. Da die Kirchenorgel auf Grund von altersbedingten Schäden nicht mehr einsatzfähig ist, wurde die musikalische Begleitung des Gottesdienstes von einem Musiker, mit einer elektronischen Orgel durchgeführt. Am Gottesdienst nahmen etwas mehr als 40 Personen teil.
Nach dem Gottesdienst trafen sich die Kirchgänger noch zum gemütlichen Beisammensein. Da es sehr schönes sonnige Wetter war, konnten es sich die Besucher mit Kaffee und Golatschen recht lange unter den groß gewachsenen Bäumen der Pfarrhofzufahrt gemütlich machen.
Um dies zu ermöglichen hatten wir Bänke und Tische aufgestellt.
Hier gilt unser Dank, den tschechischen Eigentümern, die den Pfarrhof im vergangenen Jahr erworben haben, und uns die Benutzung ihres Grundstückes erlaubten. Ebenso gilt der Dank dem heutigen deutschen Eigentümer des ehemaligen Schulhauses, ohne dessen Unterstützung der Transport der Tische und Bänke nicht möglich gewesen wäre.
Die Mitarbeiter der Gemeinde Weißensulz hatte auch das Gras auf dem Friedhof gemäht, so dass die Besucher einen schönen Spaziergang über den Friedhof, an den Gräbern ihrer Vorfahren vorbei, machen konnten.
Da das Interesse an diesem Gottesdienst mit anschließendem Beisammensein nach wie vor groß war, denke ich, dass ich und Pfarrer Oehrlein in ein oder zwei Jahren wieder einen Gottesdienst planen werden.
Ortsbetreuer Peter Gaag
Freitag 4. Juni 2021 in Heiligenkreuz
Gottesdienst mit Bischof Tomáš Holub in der Pfarrkirche Heiligenkreuz mit anschließender Begegnung im Heiligenkreuzer Pfarrhof.
Am 4. Juni war es wieder so weit, der alle zwei Jahre in Heiligenkreuz stattfindende Gottesdienst wurde abgehalten.
Im Vorfeld gab es große Überlegungen, ob die Durchführung des Gottesdienstes wegen der Corona- Beschränkungen überhaupt möglich wäre. Es bestanden bis vor kurzem Ein- und Ausreisebeschränkungen. Glücklicherweise wurden diese noch rechtzeitig gelockert, so daß der Gottesdienst mit Hygieneauflagen möglich war.
Ein weiterer Klärungspunkt war auch die Tatsache, daß der Gottesdienst bisher immer in zeitlichem Zusammenhang mit dem Bischofteinitzer Heimatkreistreffen stattgefunden hatte. Hier stellte sich die Frage, ob die Kirchgänger auch anreisen werden, obwohl das Heimatkreistreffen abgesagt wurde.
Wir entschlossen uns in Abstimmung mit dem Pilsner Bischof, den Gottesdienst trotzdem durchzuführen.
Am Tag vor dem Gottesdienst begannen dann die Vorbereitungen vor Ort.
Große Unterstützung erhielten wir durch den aktuellen deutschen Besitzer des Schulhauses, der uns mit seinem Anhänger beim Transport der Tische und Bänke für die Begegnung im Pfarrhof unterstützte.
Am Tag des Gottesdienstes mähten wir noch die Wiese im Pfarrhof und stellten die Tische auf.
Die Arbeit und Mühe lohnte sich, den trotz der Schwierigkeiten kamen 30 Gottesdienstbesucher.
Zelebriert wurde die deutsch/tschechische Messe von Bischof Tomáš Holub (Pilsen) und Pfarrer Oehrlein (Rosenmühle jetzt Würzburg).
Pfarrer Marek Badida Bischofteinitz, Pfarrer Miroslav Martiš aus Mies und Kladrau mit zwei Ministranten, Pfarrer Hartl aus Weidhaus wirkten ebenfalls mit.
Musikalisch wurde die Messe durch einen Organisten und eine Klarinettenspielerin begleitet. Die Lieder wurden in deutscher und tschechischer Sprache gesungen.
Nach dem Gottesdienst wurden im Pfarrhof noch unterhaltsame Gespräche bei Kaffee und Kuchen geführt.
Am späten Nachmittag traten dann alle die Heimreise an.
Das Organisationteam baute dann noch alles ab und verstaute alles für den nächsten Gottesdienst.
Ich möchte mich noch bei allen bedanken, die an der Organisation und Durchführung des Gottesdienstes und dem nachfolgenden Beisammensein geholfen haben. Ohne die tatkräftige Unterstützung wäre alles nicht möglich gewesen.
Ich hoffe, dass wir uns alle beim nächsten Gottesdienst gesund wiedersehen.
Ortsbetreuer Heiligenkreuz
Peter Gaag
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Freitag 21. Juni 2019 in Heiligenkreuz Gottesdienst
mit Bischof emeritus František Radkovsky aus Pilsen
Gottesdienst mit anschließender Begegnung „unterm Dach“ in Heiligenkreuz.
Am 21. Juni nahmen etwa 65 Teilnehmer am alle zwei Jahre stattfindenden Gottesdienst in der Heiligenkreuzer Kirche, teil. Der Gottesdienst wurde gemeinsam mit tschechischen und ehemaligen deutschen Landsleuten und deren Nachkommen gefeiert. Den Gottesdienst zelebrierte Monsignore František Radkovský, Emeritierter Bischof von Pilsen gemeinsam mit Pfarrer Klaus Oehrlein (Würzburg, Abstammung Rosenmühle), Monsignore Karlheinz Frühmorgen (Ackermanngemeinde Würzburg), Pfarrer Miroslav Martiš (Haid, Dekanat Tachau, Diözese Pilsen), Pfarrer Marek Badida (Bischofteinitz Diözese Pilsen), Kaplan Václav Sládek (Haid, Dekanat Tachau, Diözese Pilsen), Diakon Uwe Rebitzer (Diözese Würzburg, Großeltern stammen aus Weißensulz).
Freiherr Louis von Harnier, der Enkel des letzten Patronatsherrn, sprach im Gottesdienst die Lesung.
Pfarrer Oehrlein dankte der stellvertretenden Bürgermeisterin von Weißensulz Kamila Císlerová für die gute Zusammenarbeit, und den Gemeindemitarbeitern für das Mähen des Friedhofs und des Platzes vor der Kirche.
Nach dem Gottesdienst füllte sich dann das vor der Kirche aufgestellte Zelt, in dem sich Bänke und Tische zum gemütlichen Beisammensein befanden. Dort traf man nicht nur Heiligenkreuzer, sondern auch Gäste die nicht zum Heiligenkreuzer Kirchensprengel gehörten, an.
Es wurde gemütlich über vergangene Zeiten und aktuelles geplaudert. Auch für das leibliche Wohl war mit Getränken und Schmierkuchen etc. gesorgt.
Bei schönem, sonnigem Wetter nutzten viele die Gelegenheit, ausgiebig den Friedhof und den Heimatort Heiligenkreuz zu besuchen.
Ich möchte mich noch bei allen bedanken, die an der Organisation und Durchführung des Gottesdienstes und dem nachfolgenden Beisammensein geholfen haben. Ohne die tatkräftige Unterstützung wäre alles nicht möglich gewesen.
Ich hoffe, dass wir uns alle beim nächsten Gottesdienst im Jahr 2021 gesund wiedersehen.
Ortsbetreuer Heiligenkreuz
Peter Gaag
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Am 16. Juni nahmen etwa 100 Teilnehmer am alle zwei Jahre stattfindenden Gottesdienst in der Heiligenkreuzer Kirche, teil. Der Gottesdienst wurde gemeinsam mit tschechischen und ehemaligen deutschen Landsleuten und deren Nachkommen gefeiert. Den Gottesdienst zelebrierte Monsignore Tomáš Holub, Bischof von Pilsen gemeinsam mit Pfarrer Klaus Oehrlein (Würzburg, Abstammung Rosenmühle), Monsignore Karlheinz Frühmorgen (Ackermanngemeinde Würzburg), Pfarrer Erwin Bauer (Eslarn, Partnergemeinde von Weißensulz), Diakon Uwe Rebitzer (Diözese Würzburg, Großeltern stammen aus Weißensulz).
Auf Veranlassung des Bischofs Holub wurde aus dem Diözesan-Museum das gotische Marienbild (Pieta), das sich vor langer Zeit in der Weissensulzer Pfarrkirche der „Schmerzhaften Mutter“ befand, für den Gottesdienst zur Verfügung gestellt. Die Pieta erhielt für den Gottesdienst einen würdigen Platz, auf dem Taufbecken.
Am Ende des Gottesdienstes überreichte Pfarrer Oehrlein dem Bischof von Pilsen 1500 Euro als Unterstützung für die Reparatur des Kirchendaches, welches bei einem Metalldiebstahl schwer beschädigt wurde. Das Geld stammte aus Spendengeldern, die beim Beisammensein nach dem Gottesdienst im Jahr 2015 zusammen kamen und von Sponsoren. Die Reparatur der Beschädigungen wurde durch die Diözese Pilsen in Auftrag gegeben und vor Ostern ausgeführt.
Freiherr Louis von Harnier, der Enkel des letzten Patronatsherrn dankte Bischof Holub für sein Kommen und erinnerte daran, dass dieser Gottesdienst bereits seit einem Viertel Jahrhundert stattfindet und in dieser Zeit schon dreimal vom Pilsner Bischof, zweimal davon von Bischof Monsignore František Radkovský, zelebriert wurde.
Pfarrer Oehrlein dankte dem Bürgermeister von Weißensulz Libor Picka und der stellvertretenden Bürgermeisterin Kamila Císlerová für die gute Zusammenarbeit und den Gemeindemitarbeitern für das Mähen des Friedhofs und des Platzes vor der Kirche.
Nach dem Gottesdienst füllte sich dann das vor der Kirche aufgestellte Zelt, in dem sich Bänke und Tische zum gemütlichen Beisammensein befanden. Dort traf man nicht nur Heiligenkreuzer, sondern auch Gäste die nicht zum Heiligenkreuzer Kirchensprengel gehörten, an.
Es wurde gemütlich über vergangene Zeiten und aktuelles geplaudert. Auch für das leibliche Wohl war mit Getränken und Schmierkuchen etc. gesorgt.
Da es das Wetter gut mit uns gemeint hat, nutzten viele die Gelegenheit ausgiebig den Friedhof und den Heimatort Heiligenkreuz zu besuchen.
Ich möchte mich noch bei allen bedanken, die an der Organisation und Durchführung des Gottesdienstes und dem nachfolgenden Beisammensein geholfen haben. Ohne die tatkräftige Unterstützung wäre alles nicht möglich gewesen.
Ich hoffe dass wir uns alle beim nächsten Gottesdienst im Jahr 2019 gesund wiedersehen.
Ortsbetreuer Heiligenkreuz
Peter Gaag
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Traditionell findet seit mehr als 25 Jahren alle zwei Jahre im Rahmen des Bischofteinitzer Heimatkreistreffen ein Gottesdienst in deutscher Sprache in der Heiligenkreuzer Kirche statt. Jetzt war es wieder so weit.
Mehr als 50 Personen nahmen an der Messe teil.
Im Anschluss an den Gottesdienst fand vor der Kirche ein gemütliches Beisammensein statt. Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt.
Hier konnten im gemeinsamen Gespräch wieder alte Erinnerungen geweckt werden.
An dieser Stelle ein Dankeschön an den Bürgermeister und die Gemeinde Weißensulz, die das Gras vor der Kirche gemäht hat, damit wir dort ein Zelt aufstellen konnten.